Haartransplantation Risiken

Risiken einer Haartransplantation

Die Verwendung modernster Techniken in Heidelberg senkt bei der Haartransplantation gewisse Risiken. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass bei der Eigenhaartransplantation wie bei anderen Operationen auch mit Komplikationen gerechnet werden muss.

Bei Haartransplantation sind diese Risiken möglich

Es können nach der Haartransplantation folgende Risiken auftreten, die wir hier näher beschreiben wollen. So treten selten Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Entzündungen beim Haare transplantieren auf. Obwohl im Allgemeinen eine Eigenhaartransplantation gut verträglich ist, sind allergische Reaktionen nicht auszuschließen. Juckreiz oder Rötungen treten bei Unverträglichkeiten gegenüber dem Narkosemittel auf. Aber auch die Haartransplantation selbst kann allergische Reaktionen hervorrufen.

Möglich bei der Eigenhaartransplantation nach der FUT-Methode (Streifentechnik) oder bei der Entnahme der Haarfollikel nach dem FU-Verfahren, sind Kopfhautverletzungen. Nur sehr selten besteht bei einer Haartransplantation die Gefahr einer erhöhten Blutungsneigung, von Schmerzen oder Infektionen. Leiden Sie unter Wundheilungsstörungen, kann es nach der Haartransplantation sein, dass die Kopfhaut stärker verkrustet oder die Abheilung länger dauert.

Möglich sind Schwellungen aufgrund der Narkose-Spritzen, die am ersten Tag nach der Haartransplantation beobachtet werden. Später können sie  auf der Stirn, über den Augen bis in Wangenhöhe auftreten. Eine Woche nach dem Haare transplantieren klingen die Schwellungen ab. Auch eine Rötung der ehemals kahlen Stellen auf dem Kopf ist möglich.

Bei einer weniger ausgedehnten Eigenhaartransplantation klingen die Rötungen in den nächsten drei Wochen nach der Behandlung ab. War die Haartransplantation umfangreicher, müssen Sie bis zu drei Monate mit der Schwellung rechnen.

Die an der Kopfhaut im Behandlungsbereich auftretenden Krusten lösen sich nach ungefähr zehn Tagen. Bei einer aufwändigen Eigenhaartransplantation planen einige Patienten für die Dauer der Heilung einen Urlaub.  Wenn Sie im Anschluss an die Haartransplantation bis zu einem Drittel der eingepflanzten Haare verlieren, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Schon bei der Haartransplantation wird dieser Haarverlust berücksichtigt. Fallen in den Wochen nach erfolgreichem Eingriff sämtliche implantierte Haare aus, dann ist auch das normal. Anschließend werden dann die gesunden neuen Haare produziert und wachsen ein Leben lang.

Wird Haut entnommen, wie das bei der Streifenmethode üblich ist, kommt es zur Bildung kleiner länglicher Narben. Diese können eine Wulst bilden oder sich einziehen. Dann ist eine spätere Korrektur nach der Haartransplantation möglich.